Fünf neu restaurierte Filme werden demnächst in den Vertriebskatalog der Cinémathèque suisse aufgenommen. Die am letzten Festival Lumière in Lyon für ihre zweifache Karriere als Regisseurin und Schauspielerin gefeierte Kinuyo Tanaka erweitert den Katalog um zwei ihrer Filme, Eternal Breasts (1955) (auch bekannt als For Ever a Woman) und Love Under the Crucifix (1962), die kürzlich mit der Unterstützung von The Japan Foundation restauriert wurden. Kinuyo Tanaka war eine echte Pionierin, die es schaffte, während des goldenen Zeitalters des japanischen Films ihren Platz auch hinter der Kamera zu finden und Erfolge zu feiern. Sie ergänzt die Liste der Regisseurinnen, die bereits im Katalog zu finden sind, namentlich Agnès Varda, Patricia Plattner, Danièle Huillet, Jessica Hausner und Isa Campo. Ihre beiden Filme werden Teil einer Retrospektive sein, mit der die Cinémathèque suisse 2022 Kinuyo Tanaka würdigen wird. Auch Frank Sinatra und Marilyn Monroe werden den Weg in die Schweizer Kinos finden, und zwar mit den neuen Katalogeinträgen Suddenly von Lewis Allen (1954) und Nothing Sacred von William A. Wellman (1937) sowie der wunderbaren Restaurierung von Clash by Night (1952) von Fritz Lang. Die Gesellschaft Lobster Films hat einige amerikanische Produktionen von ihm restauriert.
