Viel beachtete Präsenz der Cinémathèque suisse in Paris im März: Am 11. und 12. März 2019 fand in der Cinémathèque française die vierte FIAF Winter School rund um das Thema «Programmieren des Filmerbes» statt, an der zahlreiche Studierende und Filmarchivare teilnahmen. Zu den Referenten gehörte auch die Cinémathèque suisse. Sie stellte die Geschichte der Institution vor. In derselben Woche begann das siebte internationale Festival des restaurierten Films «Toute la mémoire du monde», das ein sehr abwechslungsreiches Programm bot. Unter anderem den Film Quatre d’entre elles (1968) der von Francis Reusser, Jacques Sandoz, Yves Yersin und Claude Champion gemeinsam realisiert wurde. Letzter war angereist, um die vier Frauenporträts in der Filmothèque im Quartier Latin vorzustellen. Anderes Festival, anderer Film: Les Apprentis von Alain Tanner (1964) wurde am 22. März im Rahmen des internationalen Dokumentarfilmfestivals «Cinéma du réel» im Centre Pompidou präsentiert, gefolgt von einer Gesprächsrunde mit Frédéric Maire. Die beiden zentralen Werke des Schweizer Filmschaffens der 1960er-Jahre, Quatre d’entre elles und Les Apprentis, wurden kürzlich von der Cinémathèque suisse in den Labors Hiventy und Cinegrell und mit der Unterstützung von Memoriav restauriert.
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