Im März und April zeigt die Cinémathèque suisse einen ganzen Reigen von Filmen der 6. Ausgabe von « Rencontres 7e Art Lausanne » und stellt zahlreiche restaurierte Filme zur Verfügung. Es werden auch Werke aus dem Programm «Femminile Plurale», einer Hommage an die zeitgenössischen italienischen Regisseurinnen, zu sehen sein. Ebenfalls gewürdigt wird die Argentinierin Lucrecia Martel, Gewinnerin eines Ehrenpreises am Festival Visions du Réel in Nyon im April. Einen weiteren Fokus richtet die Cinémathèque suisse auf die engen Verbindungen zwischen Film und Justiz, dann wird sie Raymond Borde, dem Gründer der Cinémathèque Toulouse und grossen Freund unserer Institution eine Hommage widmen und wie jedes Jahr einige Klassiker vorführen, die mit der Unterstützung des Vereins Freund:in der Cinémathèque suisse (LACS) restauriert werden konnten. Und schliesslich wird ihr die (traurige) Ehre zuteil, als Vorpremiere den in Cannes ausgezeichneten Dokumentarfilm Mariupolis 2 von Mantas Kvedaravičius zu zeigen. Dies in Abwesenheit des Filmemachers, der einige Wochen zuvor in der Ukraine getötet worden war.
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Numéro 321, mars-avril 2023