Im März bieten wir Ihnen zwei Spielfilme über VOD an, die wunderbar nach Sommer riechen: Entre dos aguas von Isaki Lacuesta und Adieu Philippine von Jacques Rozier. Ausserdem viele Kurzfilme, die den schöpferischen Geist der Schweiz, zwischen Humor und Nostalgie, spiegeln.
Wie in La leyenda del tiempo, der im vergangenen Monat online zur Verfügung stand, treffen Sie Isra und Cheíto auch in Entre dos aguas (2018) von Isaki Lacuesta wieder. Zwölf Jahre später mit denselben Protagonisten gedreht, bewegt sich dieses zweite Werk ebenfalls zwischen Fiktion und Dokumentation. Ein gesellschaftliches, poetisches und grausames Märchen, das in der Bucht von Cádiz spielt.
Mit Adieu Philippine von Jacques Rozier, der 1960 vor dem Hintergrund des Algerienkrieges gedreht wurde, wenden wir unseren Blick diesmal in Richtung Mittelmeer. Ein Film, der zum Kult geworden ist, "die neueste nouvelle vague der Nouvelle Vague" gemäss den Cahiers du Cinéma. Der Film hat dank der Cinémathèque française und der Cinémathèque suisse wieder an Frische gewonnen und verspricht eine schöne Retrospektive.
Diese beiden Filme sind bis am 31. März zu entdecken, weitere seltene Perlen sind jederzeit auf unserer Plattform Vimeo verfügbar. Sie umfasst rund 20 Kurzfilme, die von uns in Zusammenarbeit mit den Labors und Memoriav restauriert und digitalisiert wurden. Es sind Schätze aus unseren Beständen – Animationsfilme, Werbefilme, Aktualitäten – und Spiegel eines mehrsprachigen Landes, das sich zwischen Mythos und Innovation bewegt: der Schweiz.