Der 1928 in Zürich geborene und am 22. November letzten Jahres in derselben Stadt verstorbene Regisseur Alexander J. Seiler wird am 14. April um 11 Uhr an einer vom und im Kino Kosmos in Zürich organisierten Veranstaltung geehrt. Bei dieser Gelegenheit wird Ludwig Hohl – ein Film in Fragmenten (1982), ein Porträt des grossen deutschen Schriftstellers unter der Kameraführung des ebenfalls kürzlich verstorbenen Pio Corradi, gezeigt. Die aussergewöhnliche Karriere von Alexander J. Seiler, bekannt für seine Dokumentarfilme, wird von Frédéric Maire, dem Direktor der Cinémathèque suisse, gewürdigt. Letztere wird ihm ausserdem mit einer Sondervorführung von Palaver, Palaver. Eine Schweizer Herbstchronik im Cinématographe in Lausanne Tribut zollen. Dies im Rahmen des Kongresses der Internationalen Vereinigung der Filmarchive (FIAF), der vom 8. bis 13. April im Casino de Montbenon stattfindet.
Ludwig Hohl – ein Film in Fragmenten im Kino Kosmos in Zürich, am 14. April
