Gilberte de Courgenay
Von Franz Schnyder
Im Winter 1915/16 quartiert sich die Artilleriebatterie 38 in Courgenay ein. Anfangs noch der Meinung, dass bis Weihnachten der Krieg vorbei sei und die Armee wieder demobilisiert werden würde, werden die Männer enttäuscht, das Weihnachtsfest nicht im Familienkreis feiern zu können. Gilberte, die Wirtstochter des Hôtel de la Gare, organisiert für diese Männer ein Weihnachtsfest und wird schnell zum Idol der Soldaten. Heimlich liebt sie den Kanonier Hasler, der darunter leidet, dass seine Verlobte Tilly in Bern seine Briefe nicht beantwortet. Tillys Vater, der reiche Hotelier Odermatt, fängt Haslers Briefe nämlich ab und versteckt sie in seinem Schreibtisch. Als ein Kamerad von Hasler mit einem kranken Pferd nach Bern fahren muss, erfährt Tilly von der Sache und fährt umgehend in den Jura. Sie trifft dort ein, als die Soldaten gerade ein Lied anstimmen, das Hasler zu Ehren von Gilberte komponiert hat. Selbstlos verzichtet Gilberte auf Hasler, um ihn Tilly zu überlassen, kann sich dabei aber eine Träne nicht verkneifen.
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Informationen
Produktionsjahr | 1941 | |
Länge | 115 | |
Genre(s) | Drama | |
Regie | Franz Schnyder | |
Cast | Anne-Marie Blanc, Hélène Dalmet, Heinrich Gretler | |
Produktionsland | Schweiz | |
Produktionsfirmen | Praesens-Film | |
Produktion | Lazar Wechsler | |
Drehbuch | Richard Schweizer, Kurt Guggenheim | |
Kamera | Emil Berna | |
Originalmusik | Robert Blum | |
Schnitt | Hermann Haller | |
Ursprünglicher Träger | 35mm | |
SUISA-Nummer | 0004.298 |
Projektionsträger
- DCP: Deutsch UT DE
- DCP: Deutsch UT DE - FR
- DCP: Deutsch UT FR