La Salamandre
Von Alain Tanner
Digital restaurierte Kopie
Für ein Drehbuch möchten ein redseliger Journalist und ein mürrischer Schriftsteller mehr über Rosamonde erfahren, die laut einer Zeitungsmeldung einen Mordversuch an ihrem Onkel ausgeübt haben soll. Sie finden eine junge, rebellische, kaum fassbare Frau vor, die etwas unbeholfen ihre Freiheit sucht und der Routine und Unterdrückung in einer allzu monotonen Welt entfliehen will. Der wegweisende Film La Salamandre, der mit beschränkten technischen Mitteln entstand (16mm, Direktton), wurde zu einem internationalen Erfolg, was für einen schweizerischen Film aussergewöhnlich war. Er verbuchte weltweit über zwei Millionen Zuschauer und kündigte den Aufschwung des Neuen Schweizer Films an. «Ein Werk, das auf sehr achtsame Weise die Gleichgültigkeit und die Verächtlichkeit des Menschen anprangert und die Notwendigkeit des Traums bekräftigt» (Louis Marcorelles, Le Monde).
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Informationen
Produktionsjahr | 1971 | |
Länge | 125 | |
Genre(s) | Drama | |
Regie | Alain Tanner | |
Cast | Bulle Ogier, Jean-Luc Bideau, Jacques Denis | |
Produktionsland | Schweiz | |
Produktionsfirmen | Filmograph S. A., Forum Films, Svociné, Groupe 5 | |
Produktion | Alain Tanner, Gabriel Auer, Jean-Louis Roy, Claude Goretta, Jean-Jacques Lagrange | |
Drehbuch | Alain Tanner, John Berger | |
Kamera | Renato Berta | |
Originalmusik | Patrick Moraz | |
Schnitt | Brigitte Sousselier | |
Ursprünglicher Träger | 35mm | |
SUISA-Nummer | 1000.800 |
Projektionsträger
- DCP: Französisch UT DE