Vive la mort
Von Francis Reusser
Für die allererste Durchführung der Quinzaine des Réalisateurs in Cannes 1969 selektioniert, entstand das Spielfilmdebüt von Francis Reusser im September 1968 im Gefolge des Pariser Mai, an dem sich der junge Filmemacher sehr engagiert hatte. Mit Humor, Ironie und Idealismus zeichnet der Cineast im Film ein junges Paar, das vom Leben in der paternalistischen und klischeebehafteten Schweiz gelangweilt ist. Mit seiner beissenden Kritik an der zeitgenössischen kapitalistischen Gesellschaft – wo die Parodie des Heimatfilms nicht gut rezipiert wird – stiess der Film in der Schweiz auf wenig Wohlwollen – ganz im Gegensatz zu Frankreich.
Restauriert durch die Cinémathèque suisse mit der Unterstützung von Memoriav
Anzahl Bilder 1 / 2
Informationen
Produktionsjahr | 1969 | |
Länge | 79 | |
Genre(s) | Drama | |
Regie | Francis Reusser | |
Cast | François Prouvost, Erika Dänzler, Edouard Niermans | |
Produktionsland | Schweiz | |
Produktionsfirmen | Milos Films | |
Produktion | Freddy Landry, Micheline Landry-Béguin | |
Drehbuch | Patricia Moraz, Francis Reusser | |
Kamera | Renato Berta | |
Originalmusik | Patrick Moraz | |
Schnitt | Françoise Prouvost | |
SUISA-Nummer | 1013.147 |
Projektionsträger
- DCP: Französisch UT DE
- DCP: Französisch UT EN